N26 verlässt britischen Markt

Der EU-Austritt Großbritanniens zeigt erste Auswirkungen auf die Start-up-Szene: Die Berliner Smartphone-Bank N26 hat überraschend ihren Rückzug aus dem Vereinigten Königreich verkündet. Am 15. April werden alle britischen Konten geschlossen. Grund dafür ist, dass N26 mit einer europäischen Bankenlizenz nicht mehr in Großbritannien agieren darf. Eine separate Lizenz für den britischen Markt wäre laut Pressemitteilung zudem mit einem erheblichen betrieblichen Aufwand sowie regulatorischer Komplexität verbunden. Ebenfalls existiert in Großbritannien eine sehr große Konkurrenzsituation, einheimische Neobanken, wie bspw. Revolut oder Monzo, haben sich bereits etabliert. N26 möchte sich daher zukünftig weiter verstärkt auf den US-Markt konzentrieren.

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